Grillitsch steht Geld zu
Mateschitz kaufte im Paket eine 2000-Hektar-Jagd, das Schlosshotel Gabelhofen in Fohnsdorf, das Seehotel Grundlsee sowie weitere Häuser und Ländereien.
Grillitsch klagte eine Provision ein, weil er das Geschäft vermittelt habe. Stiftungschef Manfred Zand will nicht zahlen, spricht von Freundschaftsdiensten. Schließlich sei der Politiker eng mit Stifter Helmut Zoidl befreundet gewesen und hätte deshalb aus Gefälligkeit gehandelt. Außerdem hätte Mateschitz auch ohne die Grillitsch-Vermittlung gekauft, so die Stiftung. Spruch – gegen den beide Seiten Rechtsmittel ankündigen. Grillitsch, weil er die ganze eingeklagte Summe will – ungefähr das Dreifache des ihm zugesprochenen Betrages. Die Stiftung beruft, weil sie nichts zahlen will.
Am Wort ist nun das Oberlandesgericht Graz, ein Urteil dürfte es frühestens im Herbst geben. WILDON. Jene Mutter (23), die Montagabend in Wildon mit ihrem Sohn (2) sterben wollte, liegt noch im künstlichen Tiefschlaf. Sobald sie aufwacht, wird die Festnahme veranlasst. Wie berichtet, hatte die Frau an ihre Mutter eine WhatsApp-Nachricht geschickt, in der sie ihren Selbstmord angekündigt hatte. Mit ihrem Sohn im Auto fuhr sie am Wildoner Berg über einen steilen Abhang – der Wagen wurde von einem Zug erfasst, die junge Mutter schwer, das Kind leicht verletzt. Am Tag der Tat war die 23-Jährige mit dem Kind bis 18 Uhr bei ihrer Mutter. Diese sagt, ihre Tochter sei gut gelaunt gewesen. Was genau die Tat ausgelöst hat, versuchen die LKA-Mordermittler zu klären.