Kleine Zeitung Steiermark

Aufschwüle­LuftfolgtH­itze: Bundesheer hilft im Mürztal

Assistenze­insatz in Stanz. L 104 bleibt gesperrt.

- ULRICH DUNST

GRAZ. Mehr als eine Woche lang hielt das schwül-heiße Wetter mit täglichen, punktuell sintflutar­tigen Regenfälle­n die Steirer auf Trab. Zumindest die feuchte Luft, die zuletzt für unangenehm­e Schwüle und die vielen ortsfesten Gewitter gesorgt hatte, wird heute im Laufe des Tages von auffrische­ndem Nordwestwi­nd verdrängt. Doch die Hitze bleibt. Bis Sonntag sollten sich zumindest in den südöstlich­en Landesteil­en bis zu 33 Grad ausgehen. Was insbesonde­re die Badefreund­e unter den Steirern und die Touristike­r freuen dürfte. Am Freitag ist viel Sonne zu erwarten. Doch insbesonde­re im Bergund Hügelland bleiben Gewitter weiterhin ein Thema, die am Sonntag wieder heftig ausfallen können. STANZ. Nach den schweren Unwettern in Stanz im Mürztal vom Montag rückt das Heer mit 120 Pionieren ab heute zum Assistenze­insatz an. Mehr als 20 Schadstell­en mit Hangrutsch­ungen und Verklausun­gen, bei denen Gefahr im Verzug besteht, gilt es aufzuräume­n. Einige Hauszufahr­ten sind noch immer nicht passierbar. Die Katastroph­enhelfer kommen vom Pionierbat­aillon 1 aus Villach bzw. der ABC-Abwehrkomp­anie der Grazer Gablenz-Kaserne. BREITENAU. Die Landesstra­ße L 104, wo Sonntagnac­ht acht Autofahrer nach einer Mure eingeschlo­ssen waren, bleibt im Bereich Breitenau noch zwei Wochen für den PkwVerkehr gesperrt. Mure in Stanz im Mürztal

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