Am Lake wird sicher gefeiert wie noch nie
Gestern begann die Anreise zum großen EDMSpektakel am Schwarzlsee. Heute geht die Party los – nur Lemuren müssen draußen bleiben.
vertreib inklusive. Zum Beispiel „Edward Fortyhands“, bei dem man sich Bierdosen an den Händen festpickt, „Beer Pong“, bei dem man die gegnerischen Bierbecher treffen muss, aber auch schlicht spezielle Uno-Varianten.
Die EDM-Party kann heuer so ausgelassen wie nie stattfinden, wurden doch für die Sicherheit der Besucher so strenge Vorkehrungen wie nie getroffen. Der See ist abgeriegelt, Schwimmen nur in wenigen Bereichen erlaubt. Auch die Zutrittskontrollen wurden verschärft – hier bittet Veranstalter Klaus Leutgeb um Verständnis, dass es zu längeren Wartezeiten kommen kann. Ganz wichtig: Es sind keine größeren Taschen oder Rucksäcke auf dem Konzertareal erlaubt!
Gute Neuigkeiten gibt es auch von der Wetterfront: Nach dem Regenguss von gestern sieht das Festivalwetter für das Wochenende sehr gut aus, nur heute dürfte es laut Zamg noch regnen. Es ist also alles angerichtet für eine Mega-Party am See. Nur hinter den Kulissen bringen die DJ-Stars die Veranstalter noch zum Schwitzen: Haben sich doch Borgore und Headhunterz je einen Lemuren (!) bzw. einen Zwergspitz (!) geordert. „Das machen sie aber nur, um uns zu ärgern“, gibt man sich im Veranstalterteam gelassen – und denkt nicht im Traum an die Erfüllung dieses Wunsches. Geliefert wurde bislang aber so einiges: Wie Kartons voller Wodka und Champagner um bis zu 400 Euro pro Flasche, frische Unterhosen, Wasserspritzpistolen, ein aktueller „Playboy“oder „Superfood“wie Blaualgenriegel: „Das scheint der neueste Trend bei den DJs zu sein.“Zur süßen Gewohnheit ist Steve Aokis Bestellung geworden: Er bekommt wieder eigens gebackene Torten für seine Show.