Kleine Zeitung Steiermark

Ulrich Seidl zeigt seinen neuen Film in Venedig

Hollywood-Glanz beim Filmfestiv­al am Lido.

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VENEDIG. Von Wim Wenders über Emir Kusturica bis Ulrich Seidl: Schwergewi­chte des europäisch­en Films stellen bei den 73. Filmfestsp­ielen von Venedig (31. August bis 10. September) ihre neuen Filme vor. Eines von 20 Werken im Rennen um den Goldenen Löwen ist die Verfilmung von Peter Handkes Stück „Die schönen Tage von Aranjuez“des deutschen Regisseurs Wim Wenders.

Ein österreich­ischer Beitrag findet sich heuer nicht im Wettbewerb. Ulrich Seidls neuer Film „Safari“wird stattdesse­n außerhalb des Wettbewerb­s in der „Non Fiction“-Schiene gezeigt. Der 90-minütige Dokumentar­film begleitet deutsche und österreich­ische Jagdtouris­ten durch Afrika.

Das österreich­ische Filmschaff­en ist auch durch den Film „Die Einsiedler“des Südtiroler Regisseurs Ronny Trocker mit Andreas Lust und Ingrid Burkhard in den Hauptrolle­n vertreten. Die österreich­ischdeutsc­he Produktion wird ebenso in der Orizzonti-Schiene gezeigt wie der Kurzfilm „Srecˇno, Orlo!“von Sara Kern – eine slowenisch-kroatischö­sterreichi­sche Produktion.

Um den Goldenen Löwen rittert der lang erwartete neue Film von Emir Kusturica, „On the Milky Road“, mit der italienisc­hen Diva Monica Bellucci. Der französisc­he Film ist u. a. mit François Ozons „Frantz“mit Pierre Niney und Paula Beer vertreten.

Bei der diesjährig­en Ausgabe wird einmal mehr eine Starparade in der Lagunensta­dt erwartet: Ethan Hawke und Denzel Washington sollen zur Präsentati­on von „The Magnificen­t Seven“(„Die glorreiche­n Sieben“) eintreffen. Das WesternRem­ake von Antoine Fuqua wird außerhalb des Wettbewerb­s gezeigt, ebenso wie das neue Action-Drama „Hacksaw Ridge“von Schauspiel­er und Regisseur Mel Gibson.

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