Verstimmung
WEochenlang verdichteten sich die Gerüchte, das Nuke-Festival in Graz könnte ins Wasser fallen. Nach dem Bilderbuchstart 2015, als bei der „Wiedergeburt“des Festivals auf dem Areal der Grazer Messe 25.000 einen Tag lang abtanzten, war das Feuer der Fans heuer so erkaltet, dass einfach nicht genügend Karten zu verkaufen waren.
Während die Veranstalter also – eine Woche vor dem angesetzten Konzerttermin – längst die Absage besiegelt hatten, wollten sie immer noch den Deckel draufhalten. Obwohl die Gerüchte schon Fans verunsicherten, die die Tickets längst in der Tasche hatten, ließ man den Vorverkauf weiterlaufen, vertröstete auch auf Anfrage der
Offizielle Infos gebe es erst am Montag. Um dann aufgrund der Recherchen die Katze doch noch gestern aus dem Sack zu lassen.
Seit Wochen wundern sich Fans, dass es keine Infos, kein Line-up gibt, warten Partner auf Aufträge, scheint klar zu sein, die Veranstaltung dürfte platzen. Es ist klar, dass so ein Schritt schmerzhaft ist, nicht leichtfertig, weil nicht ohne wirtschaftliche Konsequenzen gesetzt wird. s ist auch wirklich schade, dass nach dem fulminanten Nuke-Auftakt gleich das Aus kommt. Weil man jedem Veranstalter, der in diesem Business noch Stars in unsere Region bringt, einfach danken muss. Aber diese Informationspolitik sorgt bei den Fans für zusätzliche Verstimmung. Zu Recht! Sie erreichen den Autor unter