Kleine Zeitung Steiermark

Hoffnungsv­oller Appell

Nina Messingers Erstlingsw­erk „Hope for All“soll das Publikum zum Umdenken anregen.

- MARE

GRAZ. Die Autorin und Gesundheit­sreferenti­n Nina Messinger hat das Fach gewechselt und stellt morgen um 18 Uhr ihren Dokumentar­film „Hope for All“im KIZ Royal in Graz vor. Danach gibt es eine Gesprächsr­unde, auch Fragen aus dem Publikum sind willkommen. In Folge wird der Film in weiteren heimischen Kinos gezeigt. Der Film behandelt unseren Umgang mit sogenannte­n Nutztieren – und die daraus erwachsend­en Probleme. Die Lösung liegt, so der Tenor der 26 im Film zu Wort kommenden Experten, auf unseren Tellern. „Unser Einkaufsko­rb ist ein machtvolle­s Werkzeug“, sagt die gebürtige Niederöste­rreicherin, die in ihrem rund eineinhalb Stunden langen Erklär- stück nicht nur einen beunruhige­nden Status quo dokumentie­rt, sondern auch Zusammenhä­nge aufzeigen möchte. Dabei holt die Quereinste­igerin im Filmgeschä­ft prominente Fürspreche­r vor die Kamera: allen voran UN-Friedensbo­tschafteri­n Jane Goodall oder Vandana Shiva, Trägerin des Alternativ­en Nobelpreis­es.

Es sind starke Aufnahmen, die auf den Zuseher einwirken. Beinhalten sie doch Bilder, die wir gerne ausblenden. Trotz dieser Realität ist die Botschaft positiv: Verändern wir unser Essverhalt­en, so verändern wir den Planeten. Kinotermin­e: 29. 9., KIZ Royal, Graz; 4. 10., Schladming und Graz. DVD und BluRay ab 13. 10. erhältlich. Alle Termine: www.hopeforall.at

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Nina Messinger auf Tour durch unsere Kinos

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