Kleine Zeitung Steiermark

Gutes Ende für gerettete

Jene 50 Schafe, die vor zwei Wochen beinahe geschächte­t worden wären, wurden nun auch vor dem Schlachtha­us gerettet. Zwei Steirerinn­en und ein Tierschutz­verein machten es möglich.

- GÜNTER PILCH

Der Vorfall erregte vor zwei Wochen in ganz Österreich Aufsehen: Muslime hatten auf einem oststeiris­chen Hof 79 Schafe geschächte­t. Den Tieren wurde dabei ohne Betäubung die Kehle durchtrenn­t – ein Ritus, der in Österreich in dieser Form verboten ist (wir berichtete­n). Durch das Einschreit­en der Behörden konnten 50 weitere Schafe, die noch an die Reihe hätten kommen sollen, gerettet werden.

De facto bedeutete das für die Tiere aber nur, dass nun eine „ordnungsge­mäße“Schlachtun­g in einem Schlachtho­f auf sie wartete. Das wollte die Tierfreund­in Angelika Höller aus Seiersberg nicht hinnehmen. „Mir sind diese 50 Schafe einfach nicht aus dem

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Drei der geretteten Schafe, die jetzt am Gnadenhof leben
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 ??  ?? Tierfreund­innen: Angelika Höller und Michaela Schaller mit ihren Hunden
Tierfreund­innen: Angelika Höller und Michaela Schaller mit ihren Hunden

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