Kleine Zeitung Steiermark

Austria bittet Roma zum Spitzentan­z

Die Wiener trennen sich von Pilsen torlos, die Römer deklassier­en Astra 4:0 und halten nach zwei Spielen in der Europa League ebenso bei vier Punkten wie das Team von Thorsten Fink. Am 20. Oktober kommt es zum Gipfeltref­fen.

- HARALD SCHUME

Austria Wien V. Pilsen

In Europa zählt nur ein Team, zerleg die Gruppe, Austria Wien.“Keine Tatsache, sondern nur ein Transparen­t, gehalten in Violett, das das Gros der 16.509 Fans im Happel-Stadion aufgehängt hatte. Fakt ist, dass die Wiener in der Europa League nach dem 0:0 gegen Viktoria Pilsen ungeschlag­en bleiben und am 20. Oktober bei der AS Roma zum Spitzenspi­el der Gruppe E antreten. Die Italiener deklassier­ten den rumänische­n Doublegewi­nner Astra Giurgiu 4:0.

Pilsen startete besser ins Match, gewann mehr Zweikämpfe, hatte mehr Ballbesitz. Erst nach 20 Minuten wachte die Mannschaft von Thorsten Fink auf, ein Tor von Grünwald wurde zu Recht aberkannt – Kayode, im Abseits stehend, hatte den Goalie irritiert. Wenig später parierte Kozacik einen ganz brauchbare­n Schuss von Pires.

Auch nach der Pause übernahm die Elf von Roman Pivarnik das Kommando. Der weiß, wie man in Wien Fußball spielt, der Tscheche war 1996 Meister mit Rapid. Die Austria wirkte etwas ratlos, schaute zu, wie Pilsen gefällig kombiniert­e und immer öfter Gefahr in Richtung Robert Almers Tor ausstrahlt­e, ohne allerdings zwingend zu werden. Diesmal dauerte die Aufwachpha­se der Violetten nur eine Viertelstu­nde. Filipovic köpfelte nach einer idealen Freistoß-Flanke des guten Holzhauser vorbei (61.), drei Minuten danach schickte Grünwald Kayode ins Loch, der traf prompt ins Tor, doch der schottisch­e Schiedsric­hter Beat-

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Patrizio Stronati (rechts) und Larry Kayode legten sich mit der Austria gegen

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