Kleine Zeitung Steiermark

Die glorreiche­n Neunzehn

Kapfenberg­s „Rückgrat“hat 19 Spieler. Heute kommt der „SV Japan“aus Horn.

- CHRISTOPH HEIGL

FUSSBALL. Entweder lautet die Parole „19 Freunde sollt ihr sein“oder Kapfenberg interpreti­ert den Klubnamen „KSV 1919“sehr exakt. Denn bislang haben die Falken in den elf Runden genau 19 Spieler eingesetzt – die wenigsten der Ersten Liga (mit Wattens). Diese 19 haben 19 Punkte erobert. Die weiteren Zahlen zum heutigen Duell: 990 Minuten. Die maximale Minutenanz­ahl hat ein Quartett absolviert: Tormann Christoph Nicht, die Innenverte­idiger Nemanja Lakic-Pesic und Stefan Meusburger sowie Stürmer Victor. Dahinter folgen Manuel Haas (976), Maximilian Ritscher (975), Elias (968) und David Sencar (928). „Das ist das Rückgrat der Mannschaft“, sagt KSV-Trainer Abdulah Ibrakovic über seine „glorreiche­n Neunzehn“. 19 Spieler. Die Einsatzsta­tistik geht vom Top-Quartett bis zu Marko Perisic (55 Minuten), Dennis Nieblas (52) und Tomi Petrovic (13). 16 Tore. Zuletzt ist die treffsiche­re Offensive ins Stocken gekommen. „Wir haben zwei Mal verloren, weil wir keine Tore geschossen haben. Horn ist sehr defensiv, wir wollen heute besonders fensiv auftreten.“10 Spieler. Zehn Kapfenberg­er haben Einsätze in allen elf LigaPartie­n in den Knochen. 8 Punkte. Der SV Horn ist Vorletzter. Die Kritik am japanisch geführten Klub, der in die Champions League stürmen will, verstummt nicht. Trainer Masanori Hamayoshi setzt auf sechs Japaner im Kader. 4 Gelbe. Vier Mal Gelb haben Sencar und Haas schon gesehen. Bei der nächsten Karte drohen die ersten Sperren der Saison. 1 Ausfall. Naim Sharifi ist nach einem Foul im Cup am Knöchel verletzt und fällt weiter aus. 1 Bekannter. Mit Horn kommt heute Albert Vallci (21) ins Fekete-Stadion. Der Weststeire­r war von 2009 bis 2014 beim KSV. of-

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Einer der Marathon-Männer beim KSV: Stefan Meusburger

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