Fort Lauderdale: Schütze droht Todesstrafe
MIAMI
Der Irak-veteran, der am Freitag auf dem Flughafen der Usstadt Fort Lauderdale fünf Menschen erschossen hat, soll heute vor einem Richter erscheinen. Dem 26-jährigen Esteban Santiago drohen bei einer Verurteilung die Todesstrafe oder lebenslange Haft. Bis offiziell Anklage erhoben wird, könnte es aber noch Tage oder Wochen dauern.
Zum Tatmotiv wurden indes bis gestern keine neuen Details bekannt. Santiago war von Alaska nach Fort Lauderdale geflogen. Er habe aber keine Verbindungen zu der Stadt, heißt es im Ermittlungsbericht. Bei der Gepäckausgabe eröffnete er dann das Feuer. Von 2010 bis 2011 war der Schütze im Irak, er ist möglicherweise psychisch krank.