Reiselust Neue löst lähmende Angst ab
2016 war für die Reisebranche ein schwieriges Jahr. Nach Umsatzminus sieht Springer deutliches Plus bei Buchungen.
Keine Träne weint Andrea Springer, Chefin des Familienunternehmens Springer Reisen, dem Wirtschaftsjahr 2016 nach. „Es war eines der schwierigsten für die Branche überhaupt.“Der Umsatz in den 25 Reisebüros – 16 in der Steiermark, neun in Kärnten – ging um fünf Prozent zurück, als Reiseveranstalter bewegte man sich im Umsatzbereich des Jahres zuvor. Gründe für das Minus: Terroranschläge und Flüchtlingskrise, in Kärnten verstärkt durch den „Sonderfaktor“Hypo/heta, trugen zur Verunsicherung der Kundschaft bei, die im Zweifelsfall doch lieber zu Hause blieb.
Ein gänzlich anderes Bild zeige sich aber seit November: Um 12 Prozent mehr Buchungen in der Steiermark und um 30 Prozent mehr in Kärnten verheißen einen positiven Ausblick. In Umsatzzahlen entspreche dies einem Plus von einer Million Euro. „Die Leute verspüren eine wachsende Reiselust – gerade diejenigen, die 2016 aus Sorge zu Hause geblieben sind.“
Auch in diesem Jahr positioniert sich Springer Reisen als Griechenland-spezialist. Neu im Angebot ist Paros, eine Nachbarinsel der Insel Naxos, jener Insel, der Springer zuletzt