Verwandte Künstlerseelen
FILMKRITIK
Mit Mia und Sebastian lernen sich in Los Angeles, der Stadt der Träume, zwei verwandte Seelen zum richtigen Zeitpunkt kennen: Sie ist eine Barista, die vom Durchbruch als Schauspielerin träumt, er ein Pianist in Restaurants, der eines Tages einen eigenen Jazzclub eröffnen will. Von Zurückweisungen verwundet, verlieben sich die beiden Hals über Kopf ineinander und bestärken sich in ihren Ambitionen. Doch in einer Stadt, die schon große Stars hervorgebracht und noch mehr Existenzen zerstört hat, wird ihre Beziehung auf eine harte Probe gestellt ...
Ryan Gosling und Emma Stone treffen in „La La Land“– nach „Crazy, Stupid, Love“und „Gangster Squad“– ein drittes Mal aufeinander und können auf ihre von Neckereien und Herzlichkeit getragene Chemie bauen. Sie verleihen dem Film Humor und Gefühl und stehen großen Leinwandpaaren wie Fred Astaire und Ginger Rogers in nichts nach.
Mit „La La Land“ist dem 31-jährigen Regisseur Damien Chazelle eine moderne, wunderbar melancholische und zutiefst mitreißende Hommage an frühe Hollywoodmusicals gelungen. Ab Freitag in unseren Kinos „La La Land“als Hommage an Hollywoodmusicals AP