Österreichisches Know-how für den Wunderbau
Die Hamburger Elbphilharmonie wird heute feierlich eröffnet. Im Hightech-wunder steckt auch viel Know-how aus Österreich. Von der Bühnentechnik bis hin zur Beleuchtung.
Der jahrelange Verdruss scheint einer Welle der Euphorie gewichen zu sein: Heute wird die Hamburger Elbphilharmonie feierlich eröffnet. Die Zuschreibung „Konzerthaus der Superlative“verdankt das augenfällige Gebäude am Hamburger Hafen aber nicht nur seiner architektonischen Ästhetik, sondern auch seiner Vorgeschichte. Unterm Strich dauerte der Bau um sieben Jahre länger als einst geplant und die Kosten haben sich verzehnfacht (!) – von 77 auf nunmehr 789 Millionen Euro. Im Vorfeld der Eröffnung wurde dieses Debakel jedoch immer stärker überstrahlt. Denn auch die „inneren Werte“der bereits jetzt als „Wunder der Klangkunst“und „Hightech-hochhaus“gefeierten Elbphilharmonie sind beachtlich. Einen Beitrag dazu haben auch österreichische Unternehmen geleistet.
So kommen die spektakulären Bühnenanlagen – sowohl für den großen Konzertsaal als auch für den kleinen Saal – vom heimischen Traditionsunternehmen Waagner-biro. „Wir haben die Bühnentechnik der zwei Konzertsäle nach dem modernsten Stand der Technik fertiggestellt. Die Herausforde-