Kleine Zeitung Steiermark

Österreich­isches Know-how für den Wunderbau

Die Hamburger Elbphilhar­monie wird heute feierlich eröffnet. Im Hightech-wunder steckt auch viel Know-how aus Österreich. Von der Bühnentech­nik bis hin zur Beleuchtun­g.

- Von Manfred Neuper und Astrid Jäger

Der jahrelange Verdruss scheint einer Welle der Euphorie gewichen zu sein: Heute wird die Hamburger Elbphilhar­monie feierlich eröffnet. Die Zuschreibu­ng „Konzerthau­s der Superlativ­e“verdankt das augenfälli­ge Gebäude am Hamburger Hafen aber nicht nur seiner architekto­nischen Ästhetik, sondern auch seiner Vorgeschic­hte. Unterm Strich dauerte der Bau um sieben Jahre länger als einst geplant und die Kosten haben sich verzehnfac­ht (!) – von 77 auf nunmehr 789 Millionen Euro. Im Vorfeld der Eröffnung wurde dieses Debakel jedoch immer stärker überstrahl­t. Denn auch die „inneren Werte“der bereits jetzt als „Wunder der Klangkunst“und „Hightech-hochhaus“gefeierten Elbphilhar­monie sind beachtlich. Einen Beitrag dazu haben auch österreich­ische Unternehme­n geleistet.

So kommen die spektakulä­ren Bühnenanla­gen – sowohl für den großen Konzertsaa­l als auch für den kleinen Saal – vom heimischen Traditions­unternehme­n Waagner-biro. „Wir haben die Bühnentech­nik der zwei Konzertsäl­e nach dem modernsten Stand der Technik fertiggest­ellt. Die Herausford­e-

 ??  ??
 ??  ?? Spektakulä­re Bühnenanla­gen für die Elbphilhar­monie kommen von Waagnerbir­o, wesentlich­e Teile der Innenbeleu­chtung von Zumtobel
APA; ZUMTOBEL
Spektakulä­re Bühnenanla­gen für die Elbphilhar­monie kommen von Waagnerbir­o, wesentlich­e Teile der Innenbeleu­chtung von Zumtobel APA; ZUMTOBEL

Newspapers in German

Newspapers from Austria