Kleine Zeitung Steiermark

Vier hervorrage­nde Forscher geehrt

Aus Graz und Leoben kommen die Träger des Forschungs­preises des Landes 2016.

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FORSCHUNGS­PREISE DES LANDES

Eine eindrucksv­olle Parade an Forschungs­leistung konnte gestern Wissenscha­ftslandesr­at Christophe­r Drexler würdigen: Er verlieh im Weißen Saal der Grazer Burg die Forschungs­preise des Landes Steiermark.

Den Erzherzog-johann-preis erhielt der Jurist Ernst Albegger, der in einer beispiello­sen Arbeit mit einem Dutzend Autoren die Publikatio­n „Die Vögel der Steiermark“veröffentl­ichte. Es ist die umfangreic­hste Abhandlung in Österreich im Bereich der Ornitholog­ie. Der Forschungs­preis ist mit 12.000 Euro dotiert.

Der Forschungs­preis des Landes (ebenfalls 12.000 Euro) ging an den bekannten Volkswirt Karl Steininger (Universitä­t Graz; Wegener-institut), der sich vor allem mit den Folgen des Klimawande­ls intensiv auseinande­rgesetzt hat.

Den Förderungs­preis des Landes (dotiert mit 6000 Euro) erhielten Julia Langer (TU Graz) und Nina Schalk (Montanuni Leoben). Die Chemikerin Langer befasste sich mit dem Design neuartiger Batterien, die Werkstoffw­issenschaf­tlerin Schalk beschäftig­t sich mit der neuen Werkstoffg­ruppe Oxynitride, die unter anderem in Solartherm­ieanlagen verwendet wird.

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