Junge Schreiber am Werk
Schüler des Borg Feldbach basteln bereits an ihrer Schülerzeitung. Wird „Echt (B)org!“die Nummer eins beim großen Wettbewerb?
dakteure unter der Leitung von Chefredakteurin Lara Kickmeier eine breite Palette an Geschichten überlegt: So finden sich darin zum Beispiel eine Reisereportage aus Marokko, eine Geschichte über Integration in der Schule oder ein Interview mit dem Schulsprecher.
Auch Kurioses darf nicht fehlen, wie Redaktionsmitglied Johanna Schöllauf verrät: „Jeden Mittwoch ist bei uns Anzugtag – für viele Schüler und auch die Lehrer.“ Unterstützung bekommt das Redaktionsteam von Christoph Reicht, Projektleiter und Initiator der Schülerzeitung. „Die größte Herausforderung ist für die Schüler, mit anderen in Kontakt zu treten, da sind sie sehr nervös, aber das braucht man fürs Leben. Die zweite Herausforderung ist das Organisatori- Sie erfahren, was dazugehört, um eine Zeitung zu gestalten“, erklärt Reicht, der selbst jahrelange Erfahrung in der Medienbranche hat. Seine Schützlinge sollen durch das Projekt auch lernen, Verantwortung für den Inhalt ihrer Texte zu übernehmen. „Mir ist besonders wichtig, dass die Schüler den Unterschied zwischen Subjektivität und Objektivität verstehen“, betont Reicht.
Die Arbeit der Feldbacher Schülerredaktion an ihrem Blatt ist der beste Beweis, dass Schülerzeitungen im digitalen Zeitalter kein Auslaufmodell sind. Deshalb startete kürzlich der Bewerb „Beste Schülerzeitung“(siehe rechts). Eine Jury rund um den Chefredakteur der Kleinen Zeitung, Hubert Patterer, wird die gelungensten Beiträge auswählen und küren.