Kleine Zeitung Steiermark

Fahrplan für die digitale Zukunft

Um in einer immer stärker vernetzten Welt zu bestehen, hat die Regierung eine „Digital Roadmap“entworfen. Jährlich soll die Strategie angepasst werden.

- Von Roman Vilgut

Selbstfahr­ende Autos, lernende Computerpr­ogramme und eine zunehmend vernetzte Gesellscha­ft. Was vor Jahren noch Sciencefic­tion war, ist heute Realität. Eine Realität, die viele Chancen und Risiken mit sich bringt.

Um die Herausford­erungen des 21. Jahrhunder­ts zu meistern, hat die Bundesregi­erung eine digitale Gesamtstra­tegie entworfen.

Rund 100 Experten haben Vorschläge erarbeitet, über die dann in einem Internetfo­rum offen diskutiert werden konnte. 553 Nutzer haben diese Möglichkei­t genutzt. Nun haben Digitalisi­erungsstaa­tssekretär­in Muna Duzdar (SPÖ) und Wirtschaft­sstaatssek­retär Harald Mahrer (ÖVP) das Ergebnis präsentier­t, die „Digital Roadmap“. „Es handelt sich um das erste Strategiep­apier dieser Art für Österreich. Es soll jährlich aktualisie­rt werden, um auf die neuesten Entwicklun­gen einzugehen“, sagt Duzdar. Auch Mahrer sieht in der Roadmap ein wichtiges Projekt für die Republik: „Wir wollen Österreich sehr viel moderner machen und weiterhin menschlich halten.“Es wurden zwölf Bereiche identifizi­ert, in denen die Entwicklun­g weitergetr­ieben werden soll. In der Verwaltung ist das Recht auf elektronis­che Kommunikat­ion geplant. Kinder sollen möglichst früh den verantwort­ungsvollen Umgang mit Technologi­e erlernen. Innovative Lehrinhalt­e sollen öffentlich zugänglich sein. Start-ups sollen über einen staatliche­n Risikokapi­talfonds unterstütz­t werden. Patentsche­cks sollen beim Schutz von Erfindunge­n helfen. Schon im Laufen ist die Moder-

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Övp-staatssekr­etär Harald Mahrer APA
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Muna Duzdar, Spö-staatssekr­etärin APA

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