Plan C des SK Sturm lautet: Kein Neuzugang
Im Fall der Fälle spielen die Grazer im Frühjahr ohne Neuerwerbung. Kapfenberg hat Sergi Arimany verabschiedet.
TFUSSBALL INTERN ransfers in der Winterübertrittszeit abzuwickeln, ist kein leichtes Unterfangen. Das wissen Sturms sportlicher Geschäftsführer Günter Kreissl und Trainer Franco Foda aus Erfahrung. Dass Neuzugänge aber so schwer nach Graz zu holen sind, ist für Kreissl unbefriedigend. Er hat dafür aber eine Erklärung: „Die Ansprüche von Franco Foda und mir sind hoch. Wenn wir jemanden holen, dann müssen wir beide davon überzeugt sein. Und dann ergibt sich auch etwas Gutes.“
So sieht es auch Foda, der sagt: „Wir holen nur dann einen Spieler, wenn er die Mannschaft besser macht. Das ist unser Kriterium.“Weitere Einschränkung in Bezug auf eine etwaige Neuerwerbung: Der Spieler sollte unter 30 Jahre sein. Damit würden Michael Liendl oder Stefan Maierhofer für Sturm nicht infrage kommen. Kreissl erklärt: „Wir haben Plan A, das sind unsere Wunschspieler. Dann gibt es Plan A2. Das sind Wunschspieler mit Einschränkungen. Plan B sind Spieler, die wir auch für gut ansehen. Und Plan C ist, dass wir keinen Spieler holen. Aber grundsätzlich bin ich für einen frischen Wind.“uch ohne einen Transfer wären die Schwarz-weißen
ADeni Alar ist aktuell der einzig fitte nach Angaben Kreissls für die Frühjahrsrunde gut gerüstet, „weil wir im Mittelfeld mit Jeggo, Hierländer, Horvath, Piesinger und Lovric fünf Spieler haben, die diese Position spielen können, und mit Alar, Zulechner und Kienast drei Stürmer im Kader sind.“Aktuell ist mit Deni Alar allerdings nur ein Angreifer fit. Philipp Zulechner erlitt einen Muskelfasereinriss