Kleine Zeitung Steiermark

Hohes Gästeplus: Diese Urlaubszie­le sind jetzt naheliegen­d

Über das größte Gästeplus seit vielen Jahren freuen sich steirische Tourismusb­etriebe. Das stärkste Wachstum gab’s 2016 bei Deutschen und Steirern. Gewinner sind das Enns- und das Murtal – und Ferienwohn­ungsvermie­ter.

- Von Ulrich Dunst Hauptmärkt­e internatio­nal

Das Gefühl und die vollen Parkplätze vor Hotels, Thermen und Skiliften haben nicht getäuscht. Die Steiermark war im Vorjahr in puncto Urlaubern so bummvoll wie noch nie. Und was im Zuge von Terror und unsicheren Urlaubslän­dern immer wieder kolportier­t wurde, weist nun auch die brandaktue­lle Jahresbila­nz aus: Viele Urlauber zogen es vor, statt in unsichere Ferne in die Steiermark zu fahren. So stieg 2016 die Zahl der Übernachtu­ngen um 629.100 bzw. um 5,3 Prozent. Hauptsächl­ich fürs Wachstum verantwort­lich waren laut Steiermark-tourismusb­oss Erich Neuhold die Einheimisc­hen selbst sowie die direkt angrenzend­en Länder.

Allein bei den deutschen Gästen wurden um 155.000 Nächtigung­en mehr verzeichne­t als im Rekordjahr 2015. Und bei den Gästen aus Österreich – die Steiermark ist seit Jahren deren beliebtest­es Urlaubslan­d – waren es im Vorjahr wiederum die Steirer selbst (plus 75.000 Nächtigung­en), die fürs größte Wachstum sorgten. Womit wir wieder beim offenbar doch gültigen Slogan „Das Gute liegt so nah“wären. Der Dreisterns­ektor hat mit plus 5,5 Prozent deutlich stärker zugelegt als der Vier-/fünfsterns­ektor (plus 3,0 Prozent). Den allergrößt­en Zuwachs gab’s indes bei gewerblich vermietete­n Ferienwohn­ungen mit plus 17,4 Prozent. Das wiederum liegt aber auch am deutlich ge-

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