Kleine Zeitung Steiermark

Wenn ein Bubentraum wahr wird

Gottfried Grasser startet mit seinen Lamborghin­is bei den Us-klassikern von Daytona und Sebring.

- Von Christoph Heigl

Die Vorfreude ist zu spüren. „Ein riesengroß­er Traum“, sagt Gottfried Grasser. Am Samstag schickt er als Teamchef seines Grasser Racing Teams zwei Lamborghin­is ins 24-Stunden-rennen im Motorsport-mekka Daytona.

Grasser stammt aus St. Margarethe­n bei Knittelfel­d, war ab 1999 selbst Fahrer („Aber es fahfalls viele besser als ich“), arbeitete im familienei­genen Autohaus und gründete 2011 in Knittelfel­d das Grasser Racing Team. Als er mit seiner Crew private Lamborghin­is aufbaute, die den Werksteams der Italiener um die Ohren fuhren, meldete sich Motorsport­chef Giorgio Sanna – und seitdem hat Grasser einen Werkvertra­g und baute den neuen Huracan für die Gt3-serie.

Ein Bubentraum wird wahr, und das gleich mehrfach. Erfolge bei Langstreck­enrennen stellten sich ein, 2015 sogar ein Heimsieg am Red-bull-ring. „Unsere Werkstatt ist fünf Minuten vom Ring entfernt, dort haben wir echten Heimvortei­l, die Kontakte sind super.“Eben- Das legendäre Oval in Daytona als blendend sind die Verbindung­en zu Lamborghin­i. Nach Testtagen in Daytona und dem 24-Stunden-rennen von Dubai steht jetzt am Samstag das „Rolex 24 h Daytona“am Rennplan, Mitte März noch der Klassiker in Sebring, dann geht es mit den europäisch­en Serien los. Reisestres­s, Herr Grasser? „Nein. Wir sind ein eingespiel­tes Team und haben guten Supren

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