Ein Bulls-sieg und das Mistelbach-mysterium
Ausschließlich Bundesligaklubs stehen im Cup-viertelfinale – und Zweitliga-tabellenführer Mistelbach. Den auf dem Papier leichtesten Gegner wollte gestern bei der Auslosung mit Pick-recht kurioserweise keiner haben und so bekam ihn Kapfenberg zugelost. „In Mistelbach ist es unangenehm, vor zwei Jahren hätten wir dort fast verloren“, meint Kapfenbergtrainer Michael Schrittwieser.
Beim Derby gab es klare Verhältnisse, seine Truppe siegte gegen den UBSC Graz ungefährdet mit 96:69. „Kapfenberg spielt sehr körperbetont, simpel und zielstrebig. Das ist eine Profi-mannschaft, meine Spieheute ABL: Kapfenberg Bulls – UBSC Graz 96:69 (53:34), beste Werfer: Jamar 20, Baptiste 19, Krämer 16, Coffin 11 bzw. Brcina 16, Naylor 14, Richte, Krivokapic je 10, Hasenburger 8; heute: Gmunden – Traiskirchen (19), Fürstenfeld – Klosterneuburg (19.30). Cup, Viertelfinale, Auslosung: Oberwart – UBSC Graz, Gmunden – Fürstenfeld, Wels – Vienna, Mistelbach –Kapfenberg (Spieltermin: 10. 2. 2017). ler gehen untertags auf die Uni“, erklärte Graz-trainer Lluis Pino Vera. Manager Michael Fuchs ärgerte sich über die schlechten Wurfquoten: „Es gibt bei uns wenig Anlass zur Zufriedenheit.“
Einen steirischen Sieg soll es auch in Fürstenfeld geben, wo der Tabellenletzte um 19.30 Uhr zu Gast ist. Panthersboss Karl Sommer verspürt Aufwind: „Nach dem Heimsieg gegen Graz wollen wir natürlich auch Klosterneuburg besiegen.“Christoph Heigl