Mantra für Frieden
Skurrile Aktionen sind sein Markenzeichen: Er lief bereits mit einem Papiersack über dem Gesicht über den roten Teppich und streamte seine Fake-hochzeit mit Freundin Mia Goth (23), nun setzt Schauspieler und Komiker Shia Labeouf mit dem Livestream-projekt „He will not divide us“(„Er wird uns nicht spalten“) ein deutliches politisches Zeichen. Ebendiese Worte sollen Passanten in eine Kamera, die an der Außenseite des „Museum of the Moving Image“in New York installiert ist, mantrahaft sprechen. Labeouf will damit die Us-amerikaner dazu aufrufen, sich nach der Amtsübernahme durch Donald Trump (70) nicht in zwei Lager spalten zu lassen. Der Stream soll die nächsten vier Jahre lang, also über die gesamte Amtszeit des Republikaners hinweg, live im Internet übertragen werden. Zwischenfälle scheinen dabei vorprogrammiert: Bereits in den ersten Tagen nutzten Neonazis die Kamera für ihre Zwecke, indem sie ihre Slogans abspulten. Labeouf legte sich mit ihnen an – und wurde von der New Yorker Polizei in Handschellen abgeführt. Shia Labeouf pocht auf sozialen Frieden in den USA