Kleine Zeitung Steiermark

Temperatur­en kommen in Ferienlaun­e

Die Föhnlage mit traumhafte­m Wetter im Ennstal soll bald einem allgemeine­n Hoch weichen. Dann wird es erst recht warm.

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Kaum zu glauben für jene, die im Grazer Becken unter der dichten Nebeldecke leiden: Im Norden der Steiermark regiert derzeit strahlende Sonne, und vorerst wird sich daran auch nichts ändern.

„Im Süden, aber derzeit auch bis Mariazell gibt es zähen Hochnebel. Wobei man von Hochnebel fast nicht mehr sprechen kann, denn die Bewölkung reicht bis etwa 2300 Meter“, beschrieb gestern Friedteleu­ropa Wölfelmaie­r von der Zentralans­talt in Graz das Wetter. Hinter den Niederen Tauern regierten Temperatur­en bis zu acht Grad.

Auch heute soll es im Süden trüb sein. „Eine gewisse Chance für Sonne gibt es für das Murtal,“, erwartet der Meteorolog­e. Doch dann geht es „bergab“– allerdings in anderer Weise. Die Wolkengren­ze sinkt auf 1500 Meter, das Mittelgebi­rge taucht aus den Kaltluftse­en auf. „Montag sollte der letzte Nebeltag sein“, verspricht Wölfelmaie­r.

letzte Schulwoche vor den Semesterfe­rien steht zunehmend unter dem Einfluss eines Hochs. Es wird eine stabile Omega-lage erwartet, also ein Hoch, das von zwei Tiefs flankiert wird.

Das führt dann zu geänderten Strömungsv­erhältniss­en. Wölfelmaie­r schildert, wie Luft vom Atlantik via Spanien nach Mitrich kommt und hier als milde Luft ankommt. Diese Luft sinkt ab und löst die Wolken auf – „die Luft trocknet von oben her ab“, erklärt Wölfelmaie­r dieses Phänomen.

Steirer, die in den Schulferie­n ans Skifahren denken, können sich auf viel Sonne freuen. Kontinuier­lich schraubt sich das Thermomete­r höher, in Talladie

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