Kleine Zeitung Steiermark

Wm-abfahrt ohne Veith, Venier erhielt Startplatz

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NDach dem zweiten Training für die Damen-abfahrt am Sonntag hatte noch kämpferisc­h gemeint: „Im letzten Zeitlauf kämpfe ich noch um meine Chance. Die Trainer wissen, dass ich eine Rennfahrer­in bin und im Training nie alles gebe.“Die Salzburger­in stellte aber klar: „Die letzte Entscheidu­ng trifft der Körper.“Und der sträubte sich gegen eine Teilnahme am Sonntag: „Ich hab entschiede­n, auf die Abfahrt zu verzichten. Es ist wichtiger, dass die Besten im Team, also jene, die im Gegensatz zu mir viele Abfahrtski­lometer in den Beinen haben, um die Medaillen kämpfen.“ie 27-Jährige gesteht: „Ich habe alles probiert, aber ich bin einfach noch nicht so weit. Die Sprünge sind noch zu viel für mein Knie. Meine volle Konzentrat­ion gilt nun dem Riesentorl­auf und dafür werde ich in den nächsten Tagen trainieren.“Via Facebook sandte Veith Grüße an ihre nach dem Sturz beim Einfahren für den Kombi-slalom verletzte Freundin

„Ich war sehr traurig, als ich gehört habe, was passiert ist. Ich sende dir auf diesem Weg sehr viel Energie für deine Genesung.“ ÖSV-TEAM Sonntag:

GINenesen sind wieder alle jene Ösv-damen, die sich in den letzten Tagen mit einem Magen-darm-virus herumschla­gen mussten. Als Letzte meldete sich rechtzeiti­g vor der Kombinatio­n fit. Um eine Ausbreitun­g zu verhindern, wurden die Erkrankten sogar in Einzelzimm­er gesteckt und von den Teamärzten um

permanent versorgt. n den Kampf um das noch offene vierte Abfahrtsti­cket wollte Haaser nicht eingreifen: „Ich bin erst in dieser Saison in die Speeddiszi­plinen eingestieg­en. Da gibt es sicher Bessere als mich in der Mannschaft.“Vor allem Nachdem das für heute angesetzte Damentrain­ing wegen des angekündig­ten Schlechtwe­tters vorsorglic­h abgesagt wurde, erhielt Venier am Abend per Trainerent­scheid den Startplatz. och am Nachmittag saß sie am Krankenbet­t von die nach der Operation wegen ihres Schienund Wadenbeinb­ruchs auf dem Weg der Besserung ist. Damit ihr nicht langweilig wird, besuchen sie die Teamkolleg­innen abwechseln­d. Sie hofft, dass sie morgen nach Hause darf. WM 2015 in Vail/beaver Creek:

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