Poker um Gust-mobil, Schuldentanz und Jubelfeier
Gust-mobil nennt sich das mobile Zauberwort, das derzeit rund um Graz geistert. Geplant ist, dass möglichst viele Gemeinden bei diesem Ruftaxi-modell mitmachen, das auch entlegenere Gebiete einbinden soll. Allein, manche zieren sich noch.
Kalsdorf zum Beispiel. „Es stimmt, anfangs haben wir das Projekt kategorisch abgelehnt“, gibt Bürgermeisterin
(SP) zu. Die Kommune sei bestens angebunden, eine Erweiterung des Angebots nicht nötig. Nun habe man die Verhandlungen aber doch wieder aufgenommen, bestätigt sie, „ein Ge-
DMspräch mit dem Land ist also offen“. as Ruftaxi-modell läuft aber natürlich nur optimal, wenn möglichst alle mitmachen. Vportschef in Thal bei Graz, ist jedenfalls begeistert davon: „Vor allem, weil ich darin eine Chance sehe, besser in den Westen, Richtung Hitzendorf und St. Bartholomä zu kommen.“it anderen Problemen hat eine Kommune im Grazer Osten zu kämpfen. In Hart bei Graz geht es immer noch darum, den immensen Schuldenberg von rund 30 Millionen Euro zu tilgen. „Wie schon
Aim Vorjahr gibt es deshalb auch heuer wieder einen Sanierungsball“, kündigt Bürgermeister (Bürgerliste) an. Der Ball findet am 22. April in der Kulturhalle statt. uch Hausmannstätten plant ein Fest, allerdings aus einem erfreulicheren Grund. „Wir feiern am 24./25. Juni 30-jähriges Marktbestehen“, freut sich Ortschef
(VP). An diesem Wochenende zeigen nicht nur die Betriebe der Ortschaft ihr Können, ehemaliger Leiter des Steiermärkischen Landesarchivs, wird auch die Ortschronik präsentieren.