Zipfel einer Chance für den Polsterlift
In nur zwei Monaten soll eine Spendenaktion 750.000 Euro für den Erhalt des legendären Einserlifts am Präbichl einbringen.
tive Polsterlift neu“mit Horst Kodritsch und Herbert Hiebler dem Liftbetreiber zur Seite: Mit einer Spendenaktion wollen sie bis Ende April 750.000 Euro auftreiben – von Privatpersonen und Firmen. „Wenn die Bevölkerung den Polsterlift will, dann muss sie einen Beitrag leisten“, so Hiebler. Wenn man die Summe aufbringe, habe das Land zugesichert, die zweite Hälfte draufzulegen. „Wir sind guter Dinge, das zu schaffen. Der Polsterlift ist eine Legende – auch außerhalb der Region“, betont Kodritsch. Wenn jeder, der für den Erhalt unterschriefahrt ben hat, 100 Euro erübrige, habe man die Summe zusammen.
Doch nicht nur die Summe ist hoch, auch der zeitliche Druck ist es: „Wenn wir bis Ende April mit den baulichen Maßnahmen starten können, ist ein Betrieb in der Wintersaison 2017/2018 möglich“, sagt Johann Roth, Geschäftsführer von den Präbichl Bergbahnen. Überdies seien im Seilbahngesetz Änderungen zu erwarten: „Diese würden weitere Adaptionen notwendig machen“, so Roth weiter. Durch die Wiederaufnahme des Betriebs sollen auch weiterführende Konzepte für Freizeitangebote aufnehmen – für Sommer und Winter. „Der Betrieb des Polsterlifts ist ein Nullsummenspiel, das wir uns immer leisten können und wollen“, betont Roth. Denn der Lift sei der „perfekte Einstieg in die Naturerlebniswelt“der Region. Schwierig sei nur die Investition.
heuer nicht aufgemacht hat die Frauenalpe – ausgerechnet in der nach 50 Jahren letzten Saison. „Wir haben nunmehr den Liftbetrieb für immer eingestellt!“, steht auf der Homepage des Skigebiets geschrieben.