Für große und kleine Kinder
Auf der weltgrößten Spielwarenmesse in Nürnberg stand wieder einmal alles, was Räder hatte, hoch im Kurs.
Längst haben Smartphones und Apps die Kinderzimmer erobert, doch die Spielwarenindustrie lässt sich nicht so schnell aus ihrem Revier verdrängen. Und legte auf der Messe in Nürnberg einen Fokus auf jenes traditionelle Gebiet, das bei Jung und Alt gleichermaßen unverändert zieht: die Mobilität in allen Facetten.
Spiele-riesen Lego bleibt die Bewegung und alles, was Räder hat, das große Thema. Der größte Hersteller feiert heuer zudem 40 Jahre Lego Technik und brachte deshalb so einiges mit zur Spieleschau. So wird heuer ein neues Flughafen-feuerwehrauto ebenso in die Geschäfte kommen wie ein Extrem-fahrzeug oder ein 6x6all-terrain Tow Truck: Das aus 1862 Teilen bestehende neue Flaggschiff war mit einem Preis von 249,99 Euro auch das teuerste Lego-set, das gezeigt wurde. Für Motorrad-enthusiasten entwickelte Lego zusammen mit BMW ein detailgetreues Modell der BMW R 1200 GS als Bausatz mit 603 Teilen. Zudem legt Lego zum Jubiläum als Sondermodell das Car Chassis aus dem Jahre 1980 neu auf.
neuen Lego-batman-film, der dieser Tage in den amerikanischen Kinos startete, hat die dänische Kultmarke jede Menge Zubehör im Programm. So gibt es freilich das Batmobil zum Selberbauen, aber auch ein Batboot oder einen Bat-jetski. Und der fiese Joker hat ebenfalls ein eigenes Vehikel bekommen und fährt mit einem Dampfroller vor.
Vorgestellt wurden in Nürnberg aber auch zahlreiche neue Motorsport-brett- und Quartettspiele. Ein absolutes Highlight: das Monopoly-spiel der Moto-gp-saison 2016. Und der Star unter den Rennwagen-modellen war ein Ferrari: Das 1:8Modell von Sebastian Vettels 2016er-formel 1. Der Gp-bolide ist ein detailgetreuer Nachbau, selbst das kleine Lenkrad des Ferrari wurde lackiert. Das Xlspielzeugauto kostet die Kleinigkeit von 5000 Euro und ist über den Ferrari-internetshop erhältlich.