Ein Trainer sieht immer die Gefahr
in-die-luft schreitet Mason dennoch nicht in der Gegend herum. „Ein Trainer sieht immer die Gefahr. Spieler sehen das oft nicht so, aber Trainer achten immer darauf, was noch passieren kann. Es kann passieren, dass das Spiel am Dienstag das entscheidende um den zweiten Play-off-platz wird.“Dornbirn hat mit dem 8:2 bei Fehervar zum fünften Mal in Folge gepunktet. „Dornbirn spielt sehr stark und wir haben zwei schwierige Auswärtspartien. Aber hoffentlich gewinnen wir in Znaim und Fehervar und dann ist es mir vollkommen egal, was am Dienstag passiert.“
war Mason trotz des glatten 5:0-Sieges in der jüngsten Partie gegen Laibach nicht. Blinde und unüberlegte Passes, die zu gefährlichen Scheibenverlusten geführt haben, schmeckten Mason gar nicht. „Da waren viel Hope-plays. Die wurden gegen Laibach nicht abgestraft, aber wenn wir deshalb ein Spiel verlieren, bin ich wirklich sauer.“Er fordert eine „businesslike Einstellung“von seinem Team, mit dem er großteils sehr zufrieden ist. Sonderlob gab es für Zintis Zusevics („Ich bin so stolz auf ihn. Er macht kein dummes Zuspiel, trifft die richtige Entscheidung und arbeitet sich kaputt“) und Evan Brophey: „Er spielt im Dienst der Mannschaft. Ich habe vor seiner Art zu spielen viel Respekt. Er wird sicher unterschätzt – von Publikum, Medien und vielleicht den Gegnern. Aber nicht von mir.“
Die Entwicklung sei voll im Gange, auch wenn es jetzt „Zeit für Play-off-eishockey ist. Aber wir lernen noch. Normal ist das ein Prozess über eine ganze Saison, Laibach war aber erst mein 21. Spiel. Das hat man eigentlich im November, aber nun ist Februar. Das ist der Nachteil.“