Kleine Zeitung Steiermark

„Heuer muss es einfach passieren“

Dank eines 36:26-Erfolgs gegen St. Pölten ist die HSG Graz im Oberen Play-off der Bundesliga wieder Erster.

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Die HSG Graz ist wieder die Nummer eins der Handball-bundesliga. In der ersten Runde des Oberen Play-offs waren die Grazer spielfrei, mussten zusehen, wie St. Pölten gleichzog und dank des besseren Torverhält­nisses auf Platz eins sprang. Im direkten Duell mit den Niederöste­rreichern wurden die Verhältnis­se aber wieder klargestel­lt. Graz siegte deutlich mit 36:26 (17:11), ging somit im 19. Spiel der Saison zum 19. Mal als Sieger von der Platte.

Dass dieser 19. Erfolg aber gleich mit zehn Toren Differenz zustande kam, war ein eindrucksv­oller Beweis dafür, dass die Grazer in dieser Saison Hla-aufstiegsk­andidat Nummer eins sind. „Ja. Heuer muss es einfach passieren“, sagt Hsgobmann Michael Schweighof­er, der für diese Partie extra den Skiurlaub unterbroch­en hatte und nach dem Sieg wieder zurück nach Hohentauer­n gefahren ist. „Wir haben sehr kompakt und souverän gespielt, auch wenn wir nicht unser bes- tes Handball gezeigt haben. Am Samstag gegen Bärnbach müssen wir sicher stärker spielen.“

Bei den Niederöste­rreichern kam der langjährig­e Hla-spieler und ehemalige Nationalte­amspieler Markus Wagesreite­r kaum zum Einsatz. Schweighof­er: „Ob er verletzt war oder ob sie schon an die nächsten Spiele gedacht haben, weiß ich nicht.“Ist auch nicht wichtig, Graz kann sich in dieser Saison wohl nur selbst schlagen. „Der Trainer hat die Mannschaft auf einen guten Weg gebracht.“

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