Immer wieder Schlierenzauer
Gregor Schlierenzauer hat in seiner herausragenden Karriere bislang 53 Weltcupbewerbe gewonnen. Den letzten davon allerdings Anfang Dezember 2014 in Lillehammer.
Nach seinem im März 2016 erlittenen Kreuzbandriss kehrte der Stubaier heuer am 13. Jänner in Wisla auf die Schanze zurück und sprang bei seinen bisherigen fünf Auftritten einen siebenten Platz als bestes Ergebnis ein, ehe ihn in Oberstdorf ein Sturz (inklusive Bänderverletzung) erneut zurückwarf.
Alles in allem also Voraussetzungen, die nicht zwingend darauf hinweisen, dass der Tiroler bei der heute beginnenden WM in Lahti alles zerreißen wird.
Trotz der trüben Erfolgsaussichten ist und war Schlierenzauer die vergangenen Tage ob des Bangens um seinen wackelnden Wmstart in aller Munde. Und das zu Recht. Denn auch wenn es bei dem 27-Jährigen aktuell nicht nach Wunsch läuft, hat er sich diese Aufmerksamkeit als Österreichs größter nordischer Sportler verdient. ußerdem sei in diesem Zusammenhang an die WM 2015 erinnert. Schon da stotterte Schlierenzauers Motor im Vorfeld gehörig und dennoch sprang er dann in Falun zu zwei Mal Silber.
Und genau das macht einen Superstar aus:
Ein Athlet zu sein, den man niemals abschreiben darf.
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