Musikfest der Kontraste
Julian le Play und Voodoo Jürgens sind die Favoriten beim Amadeus Award, dem wichtigsten Musikpreis Österreichs.
en. Preise gibt es insgesamt in zehn allgemeinen und acht Genrekategorien. Gut 100 Experten der Musik- und Medienbranche hatten für die Nominierungen ihre Wertung abgegeben, in die dann auch die Verkäufe im Jahr 2016 eingerechnet wurden.
Über die Sieger bestimmen nun zu je 50 Prozent eine Fachjury sowie ein Onlinevoting unter www.amadeusawards.at/ voting. Bereits fix ist, dass James Blunt und Amy Macdonald als Stargäste den Gang auf die Bühne antreten werden, wobei Schauspieler Manuel Rubey und Fm4-moderatorin Riem Higazi durch den Abend führen. Als Neuerung im Showablauf werden mit den Gewinnern vorbereitete Kurzporträts gezeigt. Der ORF ist nach zehn Jahren Pause heuer wieder mit an Bord und überträgt die Gala ab 22 Uhr zeitversetzt.
Auf den Titel Band des Jahres dürfen sich fünf Formationen Hoffnung machen: Die (noch relativ) neuen Wilden von Seiler und Speer, Bilderbuch, Pizzera & Jaus und Wanda sowie das Kärntner Nockalm Quintett, gegründet im Jahre 1982. Ganz ähnlich ist die Durchmischung in der Kategorie Album des Jahres. Nominiert sind: „Ansa Woar“von Voodoo Jürgens, „MTV Unplugged“von Andreas Gabalier, „Schwarzoderweiss“von Rainhard Fendrich, „Zugvögel“von Julian le Play“sowie „20 Jahre – Nur das Beste!“von den Seern.
wird der Amadeus verliehen und niemand gewann ihn öfter als Christina Stürmer: zwölf Mal. Auch heuer ist sie zweifach nominiert.