Das olympische Feuer ist entfacht
winterspiele, die Mitte März in Österreich abgehalten werden, ist das olympische Feuer der Begeisterung für dieses weltweit größte Sport- und Inklusionsevent für Menschen mit mentaler Beeinträchtigung nun auch buchstäblich entfacht. 2700 Athleten plus Betreuer, Familien und Medienvertreter werden erwartet. „Wir sind bereit, die Spiele können beginnen“, versichert Österreichs Special-olympics-präsident und Schladmings Bürgermeister Jürgen Winter.
glich gestern einem Staatsakt mit Garde, Bundeshymnen und feierlichem Ritual. Im Beisein des griechischen Staatspräsidenten Prokopios Pavlopoulos nahmen Special-olympics-athlet Johannes Grander und Jürgen Winter die Fackel entgegen. Sovizepräsident Ernst Fischbacher und Winterspiele-geschäftsführer Markus Pichler Special Olympics wohnten dem Ritual bei. Im Anschluss lief Grander in einem Tross von 120 Läufern die erste symbolische Etappe zur österreichischen Botschaft in Athen.
Am 9. März wird der griechische Polizist Nikolaos Aggelakis die Flamme der Hoffnung mit zwei Laternen im Cockpit per Flugzeug nach Zürich bringen. In Bregenz startet dann der große Fackellauf durch Österreich. 90 Polizisten aus 46 Ländern laufen, begleitet von Special-olympics-athleten, Schülern und Sportlern, um die Idee der Inklusion ins Land zu tragen.
„1981 haben Polizisten diesen Fackellauf in den USA erstmals gestartet, um Special Olympics zu unterstützen“, erzählt Markus Pichler. Seither haben mehr als 100.000 Polizisten weltweit die Inklusionsbewegung mit Benefizaktionen unterstützt. Jährlich kommen 50 Millionen Dollar Spenden für Special Olympics zusammen.
wird zur Eröffnung der Spiele am 18. März an den Austragungsorten entzündet. In Schladming vor dem Rathaus, in Graz auf einer Vier-meter-stele – weithin sichtbar – beim Uhrturm.