Eine Meduni der Zukunft
EAs sind eindrucksvolle Zahlen, die gestern auf den Tisch gelegt wurden: 180 Millionen Euro wurden in den ersten Bauabschnitt des neuen Campus der Medizinuni in Graz investiert.
Beim zweiten Bauabschnitt, der hoffentlich heuer noch begonnen wird, werden mindestens weitere 140 Millionen Euro eingesetzt.
Im benachbarten LKH Graz – zugleich ja auch die Uniklinik – werden heuer weitere 90 Millionen Euro investiert. Hauptprojekt hier ist der neue Chirurgieturm.
Das sind enorme Beträge, die der Steuerzahler hier für eine Gesundheitsversorgung aufbringt, die zukunftsfit ist.
Andererseits: Ein Kilometer Wiener U-bahn (der zur Hälfte von den Bundesländern berappt wird) kostet auch gut 135 Millionen Euro.
Aus den Studierenden von heute werden Ärzte der Zukunft. In den Labors von heute entstehen Diagnosemöglichkeiten und Therapien der Zukunft.
Aus den heutigen Baustellen der Klinik entstehen hervorragende Operations-, Arbeitsund Patientenräumlichkeiten der Zukunft.
Es mag schon sein, dass es Kritik am Gesundheitsbereich gibt. Sei es aus Patientensicht, Ärztesicht oder auch Studentensicht. ber man kann schwerlich behaupten, dass die Verantwortlichen nicht in die medizinische Zu(ku)nft investieren.