Harter Kampf mit bitterem Ende
Lange lag die Grazer Sensation im fünften Spiel gegen Salzburg in der Luft – am Ende bedeutete das 2:3 aber das Aus für die 99ers.
Nun ist die Saison für die 99ers also doch zu Ende. Das „Wunder vom Volksgarten“lag in der Luft, blieb aber aus. Und so geht die „Best of seven“-serie mit 4:1 an den Meister. „Zu verlieren ist bitter, aber wir haben uns gut und teuer verkauft“, sagte Manager Bernd Vollmann, „auch dieses Spiel war eine großartige Leistung, auf die wir stolz sein können. Und so eine Stimmung in Graz wie beim 4:0-Heimsieg hatten wir seit dem Gastspiel von Thomas Vanek in der Saison 2012/13 nicht mehr.“
Ein Sieg, der Selbstvertrauen schuf. Denn auch in Spiel fünf in Salzburg boten die Grazer Paroli. Die Gastgeber waren zwar im ersten Drittel überlegen, aber weit nicht so dominant wie in den ersten Partien. Doch in der Viertelfinaleserie hielten zum Leidwesen der Grazer zwei Serien: Salzburg blieb zum zwölften Mal zu Hause gegen Graz siegreich und zum fünften Mal siegte die Mannschaft, die das erste Tor erzielte. In diesem Fall war es Brett Olson (10.), der nach einem Rebound Sebastian Dahm bezwang.
kam der Grazer Doppelschlag: Zuerst lief der Puck ideal über Daniel Woger und Kyle Beach zum Exsalzburger Alexander Feichtner (19.), nur zwölf Spielsekunden später legte Oliver Setzinger nach. Er nahm Alexander Pallestrang die Scheibe an der blauen Linie ab, fuhr auf Keeper Starkbaum zu und zog ins linke Kreuzeck ab – 2:1 für den Underdog. Dieses Mal hatten die Grazer Glück mit den Unparteiischen, denn das Abseits von Ken Ograjensek blieb ungeahndet. Egal.
Salzburg schaltete im zweiten Drittel hoch, setzte sich im Angriffsdrittel fest, doch das Zentrum um den starken Sebastian