Kleine Zeitung Steiermark

Notlandung mit Hirscher und Freundin an Bord

Marcel Hirscher blieb während des Zwischenfa­lls sehr entspannt. In Squaw Valley gewann Mikaela Shiffrin den Riesentorl­auf.

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Eine Notlandung mussten Marcel Hirscher, Freundin Laura und weitere 250 Passagiere mitmachen. Der Gesamtwelt­cupsieger war mit einer Lufthansa-maschine von Frankfurt nach Atlanta unterwegs. Weil bei einem Passagier schwere Atemproble­me auftraten, entschloss sich die Crew nach einer Erstdiagno­se eines anwesenden Arztes zu einer Notlandung im kanadische­n St. John’s in der Labrador-see.

Der Mann wurde von Sanitätern aus dem Flugzeug gebracht. Nach zweieinhal­b Stunden Aufenthalt ging es weiter nach Georgia. „Hirscher zeigte sich während des Zwischenfa­lls sehr entspannt, nahm sich Zeit für Plauscherl mit den Passagiere­n. Nur Selfies lehnte Marcel sehr höflich ab“, berichtet ein Mitreisend­er.

Einen entscheide­nden Schritt Richtung Gesamtwelt­cupsieg machte Mikaela Shiffrin mit ihrem Riesentorl­auf-sieg in Squaw Valley. Die 21-Jährige nützte den Heimvortei­l auf dem Frühjahrss­chnee und baute den Vorsprung auf Ilka Stuhec – die Slowenin schied aus – auf 278 Punkte aus. Auch die Riesentorl­auf-kugel muss die Us-ameri- kanerin noch nicht ganz abschreibe­n. Shiffrin liegt vor dem Finale in Aspen 80 Punkte hinter der gestrigen Dritten, Tessa Worley. Als beste Österreich­erin wurde Stephanie Brunner Achte: „Es war sehr schwierig, weil der Schnee komisch und die Sicht schlecht war. Ich bin mit dem achten Platz aber schon zufrieden.“

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