Auftritt der neuen Grünen und Abgang in der Fachhochschule
Nächsten Dienstag wird sie als Abgeordnete im Landtag angelobt, heute, Freitag, stellt sich die Nachfolgerin von
den Medien: (30) aus Mürzzuschlag. Als Mädchen wollte die Grüne mit „diskussionsfreudigen Eltern“noch „Lehrerin werden“– wie ihre Mama (Französisch, Geschichte). Nach einem Fh-studium in Kapfenberg (Infrastruktur, Energie und Umwelt) zog es die Steirerin privat aber nach Graz. Beruflich blieb sie ihrer Heimatstadt treu, wo sie neben ihrem Vater im Windpark Moschkogel arbeitet.
Das wird zeitlich neu zu ordnen sein, doch Köck ist ohnehin jemand, „der gerne organisiert und plant“. Eine Eigenschaft, die einer Politikerin wie einer jungen Mutter (Tochter wird drei Jahre) zugutekommt.
Sollte es die Freizeit zulassen, klettert Köck gerne. „Im Freien, am Felsen“, schwärmt sie. Einmal meisterte sie im Vorstieg Schwierigkeitsgrad sechs. Wobei: „Ich bin einmal auch auf einen 60 Meter hohen Turm im Windpark gestiegen“, schildert die 30-Jährige ein Abenteuer. Ob auch die Politik dazu zählt? „Ich freue mich wahnsinnig auf den Landtag und würde gerne nach den Wahlen 2020 dabei sein.“Bis dahin ist noch viel zu tun, Köck werkt seit heuer noch im erweiterten Bundesvorstand bei Womöglich drängt die jüngere Schwester
nach: Die Juristin ist im Vorstand der Grazer Grünen.
Am 30. März findet an der FH Joanneum ein Hearing statt, das insgesamt gesehen doch überraschend kommt. Denn nach nur etwa zwei Jahren als Studiengangsleiter von Luftfahrt/avionik hat
im Sommer angekündigt, sich wieder mehr der Lehre und Forschung widmen zu wollen; der administrative Aufwand sei ihm zu viel. Flühr, ein sehr geschätzter Lehrer, folgte 2014 dem Initiator und langjährigen Leiter Dieser hatte 2013 am Flughafen Graz im 54. Lebensjahr einen Schlaganfall erlitten.