Eine Demo zur Angelobung
SUchwarz-blau polarisiert in Graz. Linke Gruppen haben bereits zwei Demonstrationen gegen die Koalition von
ÖVP und FPÖ angekündigt. Die erste steigt schon heute ab 15 Uhr, die zweite am Tag der Angelobung, dem 4. April, ab 13 Uhr. Beide Demos beginnen am Mariahilferplatz. Am Dienstag will ein neues linkes Bündnis unter dem Namen „Gegenstrom“gleich mehrmals Widerstand ausdrücken: Man will gegen die „neoliberale Stadtpolitik“von Schwarzblau, gegen das Murkraftwerk und gegen den Speicherkanal mobil machen. Das Motto: „Mur für alle. Graz für alle“. nterdessen stehen die Pläne, wie sich die neue Stadtregierung im Rathaus einrichten wird. Der designierte Vizebürgermeister Mario Eustacchio von der FPÖ wird nicht umziehen, sondern bleibt, wo er ist. Ihm wurden repräsentativere Räume angeboten – nämliche jene von bald Ex-finanzstadtrat
im dritten Stock, direkt über dem Bürgermeisteramt. „Aber ich fühle mich hier im
Dersten Stock wohl, das passt so“, sagt Eustacchio. Auch weil der FPÖ-KLUB gleich daneben liegt.
Ins Rüsch-büro zieht Övpstadtrat ein, der künftig ja nicht nur Bildung, Sport und Integration schupfen soll, sondern auch Soziales. Sein altes Büro wiederum erhält der neue Finanzstadtrat en dritten Stock komplett macht die SPÖ. der ja aus der Stadtregierung fliegt, behält sein Büro, der SPÖ-KLUB siedelt aus dem zweiten Stock zu ihm.
Die alten Spö-räume wird dann übernehmen, Neo-stadtrat der KPÖ. Sein Büroleiter wird
Sekretär aus dem Kpögemeinderatsklub, der als zweitgrößter Klub im Nebenhaus des Rathauses bleibt. Krotzer ist damit Nachbar seiner Parteichefin Die grüne Stadträtin
übernimmt nicht nur das Umweltressort, sondern auch die Büroräume und das Team von Büroleiterin bleibt