Das neue Medienprojekt
(Wo gehst du hin, Wahrheit?): So nennt sich die gemeinnützige Privatstiftung von Dietrich Mateschitz. Über sie soll das neue Medienprojekt des 72-jährigen Unternehmers finanziert werden. Es handelt sich dabei um eine multimediale, öffentlich zugängliche Rechercheplattform. Für den Aufbau der journalistischen Organisation ist seit 1. April der ehemalige „Presse“-chefredakteur Michael Fleischha- anderen Beamten. Bei Kurz fällt auf, dass er sehr intelligent, couragiert und charismatisch wirkt. Man kann seine Standpunkte weitestgehend teilen. cker verantwortlich. Niko Alm, zuvor Mediensprecher bei den Neos, wird die kaufmännische Leitung des Projekts übernehmen. Dem Gründungsteam gehört u. a. auch Investigativ-journalist Rainer Fleckl (zuletzt „News“) an. Die Plattform soll von Red Bull und Servus TV unabhängig agieren. Ziel sei es, so Mateschitz, eine publizistische Antwort auf die wuchernde Misstrauenskultur in der Gesellschaft zu geben. haben alle. Es beleidigt einfach meine Intelligenz, wenn man uns nach wie vor für manipulierbar und blöd verkaufen will. Ich sehe da nichts Rabiates und keine Polemik. Ich sehe Fakten. Und vielleicht hie und da das legitime rhetorische Mittel der Überzeichnung, um Dinge kenntlich zu machen. Masse. Am Wochenende 20.000 Wanderer und Mountainbiker im Nationalpark Hohe Tauern, das geht. Da rücken die Gämsen halt zusammen. Wenn du aus den 20.000 aber 200.000 machst oder gar zwei Millionen, dann geht das Ganze kaputt. Wir müssen verstehen, dass nicht nur die Naturregionen endlich sind, sondern alle Ressourcen, Energie, Wasser, Lebensmittel, Luft, medizinische Versorgung, alles, auch die Erde selbst. Ich rede hier nicht über Flüchtlinge nach der Genfer Konvention. Ich rede darüber, was man schon seit Langem Diese Verpflichtung hat nicht nur ein christliches Europa, sondern jeder Mensch, der etwas beitragen kann. Ein kleines Problem am Rande ist ja, dass zwar jeder das will, was der andere mehr hat, aber keiner was abgeben will an den, der weniger hat. Wobei eine Umverteilung innerhalb der Kirche kein minder interessantes Thema wäre, aber das nur nebenbei. Und zurück zur Realität. Wenn Sie das ganze Vermögen der vorhin strapazierten „Forbes“liste auf die restliche Menschheit aufteilen, merken Sie nicht einmal was davon. Mir ist das so was von egal. Die Menschen müssen in Ordnung sein. Sie dürfen im Sommer auch in Shorts kommen, wenn es 30 Grad hat. Ich finde es lächerlich, wenn man daraus ein Politikum macht. Es gibt Dringlicheres zu tun.