Klanglicht verleiht der Fantasie Flügel
Erstmals sorgt Klanglicht heuer an zwei Abenden für Ahs und Ohs: Am 29. und 30. April präsentiert sich Graz voller Poesie.
amerikanischen Künstlerin Janet Echelman im Wind bauschen. Textcollagen des Theatermusikers und Sounddesigners Matthias Grübel werden dazu eingespielt.
Der Opernring wird an diesen Abenden von der grauen Straße zum bunten Lichtteppich, leuchtende Wesen schweben durch den Roseggergarten gegenüber der Oper. Die Stadtparkhansis bekommen Gesellschaft von den aus feinem Drahtgeflecht gefertigten Tieren der slowenischen Künstlerin Katja Paternoster.
Ochoresotto, bekannt durch das Rostfest in Eisenerz und durch die Projektionen auf dem Grazer Rathaus in der Weihnachtszeit. Man darf gespannt sein, welche Bilder die international gefragten Künstler diesmal auf die rückwertige Fassade der Oper werfen. Schon im Vorjahr sorgten sie für Ahs und Ohs.
„In ganz Österreich gibt es nichts Vergleichbares“, ist sich der Geschäftsführer der Theaterholding, Bernhard Rinner, sicher. Er hat Klanglicht vor drei Jahren ins Leben gerufen. „Licht und Klang, der Zauber des Theaters, sollen einmal im Jahr von innen nach außen gekehrt werden“, erklärt er die Grundidee des Festivals. Dass dabei der eine oder andere Klanglichtgast dazu inspiriert wird, später die Oper oder ein Theater zu besuchen, ist als positiver Nebeneffekt miteinkalkuliert. Leichter ist es heuer für Nichtgrazer, dabei zu sein. Shuttlebusse aus den Regionen stehen zur Verfügung, Flixbus stimmt die Abfahrtszeit nach Wien auf den Event ab.