Romy weckte Begehrlichkeiten
Nach der Romyverleihung in der Hofburg wurde die Gala zum Fest – und zum Ort der Begegnungen.
Preisträger (47) hat bei der Gala seinen alten Geografie-professor getroffen. Einen gewissen (67). „Nach 26 Jahren“, lachte der Tv-star aus Rottenmann, „er hat mich damals in Feldkirch unterrichtet. Ich habe noch seinen Abschied als Lehrer miterlebt. ‚Ich muss euch was erklären’, hat er gesagt, ‚es gibt im Leben auch noch andere Dinge. Und den Rest der Stunde habt ihr frei!‘“Mit Partnerin (34) hatte
(32) die Romy für den „Tv-moment des Jahres“abgeholt. Seine bisherige Karriere, meint er, würde er „Fleiß und Eifer“verdanken: „Dass Erfolg aber auch noch Glückssache ist, weiß jeder Loser ...“Schon in Kürze beginnen seine Vorbereitungen zur Sommertournee, die ihn durch elf Stadien führen wird – zwei Auftritte auf der Planai inklusive. Ob ein gut aussehender junger Mann wie er nicht auch mit einer Filmkarriere liebäugelt? „Klar“, schmunzelt er, „da flieg ich zum Arnold nach Hollywood und bitte ihn, dass er mich in ‚Terminator 6‘ mitspielen lässt. Zum Beispiel als Verkäufer von ein paar Packln Mannerschnitten.“Mit Constantin-film-capo
(45) war Bestsellerautor (53) angereist (er holte seine Trophäe für „Terror – Urteil“, das „Tv-event des Jahres“, ab). Für ihn eine spezielle Freude, hatte er auf der Bühne versichert, weil er „mit 15 in Romy Schneider verliebt war“. „Ich hatte sie damals“, präzisierte er nachher, „in ‚Swimmingpool‘ gesehen und wäre so gerne Alain Delon gewesen.“Platin-romy-preisträger
(70) erzählte noch über seine nächste aufregende Filmrolle in „Kursk“: „Da bin ich ein russischer Admiral, der die Besatzung eines russischen Atom-u-bootes – wahre Begebenheit – retten wollte, aber aus politischen Gründen nicht durfte.“Schweigsam blieb nur (57), der seine achte Romy genoss: „Keine Interviews mehr bis zum ‚Jedermann‘ in Salzburg ...“