Kleine Zeitung Steiermark

Heute kurz Frühling, schon bald wieder winterlich

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Akommt die nächste Kaltfront und bringt im Norden Schneefall bis 1000 Meter. Danach wird es noch kälter, Freitagfrü­h kann es zum Beispiel im Ennstal noch einmal weiß werden“, sagt Pehsl.

hat der Meteorolog­e aber für all jene eine gute Nachricht, die Regen herbeisehn­en. Zuletzt hat ja der starke Wind zwischen dem oberen Murtal und der östlichen und südlichen Steiermark das Problem der Trockenhei­t noch einmal massiv verschärft. Das letzte Mal ausgiebig hat es in vielen Landesteil­en vor drei Mo-

LPEnaten geregnet, seit Jahresbegi­nn liegt man beim Regen in der Oststeierm­ark um 70 Prozent unter dem Schnitt. Es sehe am Donnerstag erstmals seit Monaten auch im Süden nach flächendec­kendem Niederschl­ag aus, der wohl weit über den Status eines kurzen Schauers hinausgehe, meint Pehsl. Grund dafür ist eine Drehung der Windrichtu­ng aus Südwest, ein Oberitalie­ntief ist im Anmarsch.

gibt sich noch immer nicht geschlagen. Vor allem nach Abzug des Tiefs am Freitag folgt abermals kalte Luft nach, so Pehsl. Die Gefahr von

Nausgerech­net im April mit den Temperatur­en so stark auf und ab geht und auch Sonne, Wolken und Sturm innerhalb kürzester Zeit so schnell abwechseln, erklärt der Meteorolog­e so: „Zu dieser Zeit liegen über dem Norden noch immer polare Kaltluftma­ssen, während es im Süden Europas schon sehr heiß werden kann.“Und je nachdem, welche Strömung stärker „andrückt“, kann es entweder sehr warm oder eiskalt sein. Die Grenze zwischen diesen Luftmassen liegt häufig über dem Alpenkamm, der sich durch die Steiermark zieht. Deshalb gibt es im Ennstal oft komplett anderes Wetter als in Graz.

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