Fernwärme: SPÖ und KPÖ streiten um Tarife
Eibinger-miedl beerbt Buchmann: Eine Angelobung und einige Absagen lieferten Gesprächsstoff in der Landtagssitzung.
Der brisante Anlass, eine Plagiatsaffäre, war am Dienstag ausgeblendet: Karl Lackner ist nun neuer Klubobmann und Christopher Drexler auch Kulturreferent. Allen voran aber gratulierten Parteifreunde und Kollegen, Ehemann, Familie und Freunde Barbara Eibinger-miedl zur neuen Funktion als Landesrätin für Wirtschaft, Europa, Tourismus und Wissenschaft. Vorgänger Christian Buchmann blieb der Sitzung fern, seine erfolgreiche Arbeit will die 37-Jährige freilich fortsetzen. Und Probleme lösen (siehe rechts).
mit „kommunistischen Fake News“beklagte unterdessen Beteiligungsreferent Michael Schickhofer (SPÖ) in der Landstube. Er wurde von Werner Murgg in die Mangel genommen. Denn der Kpö-politiker befürchtete eine „Preisexplosion bei der Fernwärme“sowie Engpässe bei der Versorgung in Graz. Aber Schickhofer versicherte, die Versorgung sei nicht in Gefahr. Auch lasse er keine 30-prozentige Preiserhöhung zu. Die Fernwärmetarife seien absolut wettbewerbsfähig: Selbst bei einer Erhöhung im Ausmaß der jährlichen Inflation würde die Steiermark nicht das Preisniveau Wiens erreichen. Der von der KPÖ geforderten Garantie „für dauerhaft sozial verträgliche Tarife“erteilte man eine Absage.
gab es noch für den Plan, Expositurklassen dort einzurichten, wo eine eigenständige Schule nicht mehr geführt werden kann. Darauf drängte Claudia Klimt-weitha-