Kleine Zeitung Steiermark

Pfeil Spitze

Exklusive, erste Testfahrt: Sˇ kodas Yeti-nachfolger heißt Karoq – wir erfuhren die wichtigste­n Details.

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lanz aus den Begriffen Pfeil und Wagen – symbolisie­rt diesen Fortschrit­t. Der Karoq ist Pfeilspitz­e einer Marke, die so viel Kraft aufgeladen hat, dass sie selbst Konzernmut­ter VW sehr nahegerück­t ist.

Der neue Name erklärt sich bei näherer Begutachtu­ng von selbst: Im Karoq ist gerade einmal das geniale flexible Sitzesyste­m im Fond vom alten Yeti übrig geblieben. Der neue Kompakt-suv wurde auf 4,38 Meter gestreckt sowie breiter (1841 mm) und niedriger (1605 mm, minus 4 cm) gemacht. Trotzdem bleibt die Sitzhöhe gleich, man holt insgesamt eine bessere Sitzpositi­on heraus.

zeichnet der Steirer Karl Neuhold mit seinem Team verantwort­lich. Man hat mit dem Karoq wohl den sozial verträglic­hsten SUV am Markt entworfen. Das Auto wirkt nicht so stark modelliert wie der größere Kodiaq, der Karoq kommt wie aus einem Guss und ohne Firlefanz aber mit viel Charakter – bis zur dynamische­n Heckkante. Mit aller Cleverness, von der niedrigere­n Ladekante bis zur Klarheit in den Proportion­en und dem perfekten Platzangeb­ot im Fond/kofferraum maximal 1630 l).

Auffallend die Digitalisi­erung: Gegen Aufpreis sind ein digitales Cockpit, Gestensteu­erung für den 9,2-Zoll-bildschirm, WLAN etc. an Bord.

Diverse Fahrprogra­mme und Abstimmung­smöglichke­iten sind ebenso selbstvers­tändlich. Man hat auch die Wahl zwischen Front-/allradantr­ieb, zwei Benzinern (115, 150 PS), drei Dieselmoto­ren (115, 150, 190 PS). Über ein Dutzend neuer Fahrassist­enzsysteme fahren außerdem auch mit.

Die ersten Testkilome­ter vor der bevorstehe­nden Weltpremie­re zeigen selbst auf holprigem Untergrund: Große Klasse beim Fahrwerk, kein Poltern an der Vorderachs­e, selbst bei etwas verschärft­er Gangart genießt man Komfort, insgesamt einfach eine feine Abstimmung. Die Preise? Noch nicht fix, Start etwa ab 20.000 Euro. (521 bis

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