Kleine Zeitung Steiermark

Das große Warten auf die Euphorie

Die HSG Graz kann heute in St. Pölten (19) den Meistertit­el in der Bundesliga und den Aufstieg in die HLA fixieren.

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tig gut steht, hat es auch der Keeper leichter. Wir müssen auch im zweiten Spiel in St. Pölten von Beginn an hinten die volle Leistung bringen. Dann kommen wir über den Konter auch zu einfachen Toren.“Selbst wird er in St. Pölten heute auch wieder auf das Feld gehen. „Ich bin körperlich in ei- nem guten Zustand. Heuer muss ich auch weniger spielen als in der vergangene­n Saison, weil der Kader noch stärker ist als im Vorjahr. Die Jungs sind hervorrage­nd.“

ist aber noch 60 Minuten entfernt: „Auf dieses Spiel warten wir schon seit dem der Saison. Wenn wir unsere Leistung abrufen, werden wir in St. Pölten gewinnen.“Die Konstanz, die seine Mannschaft in das Finale gebracht hat, war beeindruck­end. In 29 Ligaspiele­n gab es 27 Siege und im Cup kam nach vier Siegen erst im Finale gegen Margareten das K. o. „Ich habe nicht erwartet, dass wir so konstant gut spielen. Wir hatten eine schlechte Partie gegen Bärnbach/köflach und bei der Niederlage in St. Pölten bekamen die Jungen ihre Chance.“

Dennoch mahnte er seine Mannschaft nach dem Heimsieg zur Contenance: „Nach so einem Sieg ist das Selbstvert­rauen natürlich sehr groß, aber wir sind noch nicht am Ziel und das wissen sie alle. Die Euphorie muss eben noch ein bisschen warten.“Bundesliga, Finale („Best of three“), heute: St. Pölten – HSG Graz (19), Serie: 0:1; HLA, 1. Finalspiel, Donnerstag: Hard – Fivers (20.20)

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