Am Freitag steigt die Hartberger Party
Zwei Runden vor dem Ende der Regionalliga-saison steht fest: Der TSV Hartberg ist aus den Top drei nicht mehr zu verdrängen, steht somit sicher in der Ersten Liga. Denn in der Regionalliga Mitte gilt folgende Landesverbandsregelung: Wird eine Mannschaft ohne Lizenzantrag Meister, werden ihr 13 Punkte abgezogen – Hartberg würde so also selbst als Dritter unter die ersten zwei rutschen (das ist laut ÖFB nötig, um aufzusteigen) und kommende Saison zweitklassig spielen. „Das ist eine Umgehung des Öfb-regulativs und das wollen wir so nicht stehen lassen“, sagt Bundesliga-präsident In Zukunft soll es diesen Punkteabzug nicht mehr geben. „Ich gehe aber davon aus, dass Hartberg heuer ohnehin nicht Dritter wird“, sagt Rinner. Bei den Oststeirern wurde der Punktgewinn gegen Steyr nicht großartig gefeiert. „Das heben wir uns für Freitag auf, wenn wir alles klarmachen wollen“, sagt der scheidende Obmann
Mit einem Sieg im Derby gegen Kalsdorf wäre der Meistertitel nämlich fixiert.
Stichwort Kalsdorf: Dank des 3:0-Erfolgs über Allerheiligen haben sich die Kalsdorfer den Öfb-cup-startplatz für die kommende Saison gesichert. Dort zu bestehen, wird für den Klub aus dem Süden von Graz aber – Stand jetzt – keine leichte Aufgabe: Neben dem bereits verkündeten Abgang von (Gnas) sollen auch Stammspieler
und den Klub verlassen. Abgesehen von Kalsdorf sind noch Gleisdorf, Lafnitz und Deutschlandsberg im österreichischen Cup dabei – aber auch Weiz darf hoffen: Gewinnt Ligakonkurrent Deutschlandsberg den Steirer-cup, sind die Weizer ebenfalls im ÖFB-CUP dabei. Durch die Finger schaut somit nur der SV Allerheiligen, die Sturm Amateure sind ohnehin nicht startberechtigt.
Bei Stadl-paura feierten die Amateure einen verdienten 3:1-Auswärtssieg. und trafen für die Grazer.