Vor dem Elternhaus zum Weltrekord
Mit 31.138 Höhenmetern in 48 Stunden stellte Thomas Mauerhofer einen neuen Weltrekord auf. Und er hat schon neue Ziele.
Die Stimme war klar: „Nie.“Tom Mauerhofer trat weiter in die Pedale seines Rennrads. „Nein, das habe ich mir nie gedacht, dass das eine blöde Idee ist“, sagte er mit einem Lachen und ging aus dem Sattel. Zum 157. Mal fuhr er auf dem Weg zu einem neuen Höhenmeterweltrekord binnen 48 Stunden an seinem Elternhaus vorbei. Der Tritt war nach 36 Stunden rund, die Zeiten konstant. „Und wieder gehört eine dir. Du schaffst das, Tom!“, schrie der Betreuer, bevor Mauerhofer nach der oberen Wende seine Jacke schloss und sich im Scheinwerferlicht einiger Laternen und des Betreuerautos in die Abfahrt nach Anger warf, ehe es wieder nach oben ging. 183 Anstiege hätten gereicht, um die Bestmarke von 29.600 Höhenmetern zu überbieten, 192 sind es letztlich geworden. „Ich bin überglücklich“, sagte er nach 48 Stunden im Sattel, „ich möchte mich bei meinen Betreuern, den Fans, den Begleitern und vor allem meiner Familie bedanken. In der letzten Zeit war es nicht immer leicht mit mir.“
nach dem Rekord auf dem 3,3 Kilometer langen Anstieg von Anger Richtung Rabenwald wahrlich nicht. „Es war nicht immer nur lustig“, sagte er, „ich habe die Müdigkeit ein wenig unterschätzt.“Nach rund 30 Stunden kam ein Tal, das er mit Kaffee und der Unterstützung seiner Fans überwunden hat. Rund um die Uhr war zwei Tage lang in Anger was los. Bei der unteren