Von Securitys ferngehalten
Der Streit zwischen und fünf Landesverbänden wird weiterhin auf offener Bühne ausgetragen. Die nächste Eskalationsstufe nach offenen Briefen, E-mails und Generalversammlungen war sogar live im ORF zu sehen: Burgenland-präsident Niederösterreichs Chef der steiri- Sportkoordina- und Verbandsboss sche tor Kärntens (Anm.: Tirols Verband war nicht vertreten) hatten zu einer Pressekonferenz in Wien geladen, um ihre Sicht der Dinge noch einmal klarzustellen. Kleinmann war nicht eingeladen, wollte als „Gast“bzw. Zuhörer teilnehmen, wurde aber von Securitypersonal daran gehindert. Nach Ende der PK wurde Kleinmann jedoch vom ORF-TEAM hereingeholt, um eine Stellungnahme abzugeben. „Es wird mehr Wertschätzung für Mensch und Demokratie eingefordert, dann stehen da drei Securityleute und es wird gesagt, sie wollen keine Diskussion“, ärgerte sich der 69-Jährige, der dann verkündete, dass er im Herbst bei der Generalversammlung nicht mehr kandidieren werde. Mit 70 sei Schluss. Als seinen Nachfolger als Övv-präsident brachte Kleinmann gleich selbst den Ex-profi ins Spiel.
Auslöser vieler Debatten sind auch eine Ohrfeige von Övv-vizepräsident
gegen einen Jugendspieler und die Strafe von 2000 Euro und 48 Spielen bedingter Sperre. Seine Abwahl war nicht erlaubt worden.