Thiems Glauben an die guten Geister
Das Viertelfinalmatch zwischen Dominic Thiem und Novak Djokovic bei den French Open wurde auf heute verschoben.
„Das interessiert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht.“
„Was da mitunter abgeht, ist echt schlimm. Da herrscht ein ziemlicher Zickenkrieg, obwohl einzelne Spielerinnen sehr nett sind. Bei den Herren gibt es so etwas überhaupt nicht – da herrscht eigentlich immer eine sehr angenehme Atmosphäre.“
„Auch, wenn ich wie im Madrid-finale gegen Nadal, das Publikum nicht hinter mir habe, ist mir ein volles Stadion viel lieber, als wenn nicht so viele Fans da sind. Außerdem ist das Publikum in den meisten Fällen sowieso fair. Dass sich Muguruza nach ihrer Niederlage gegen Mladenovic über die Zuschauer beschwert hat, kann ich nicht nachvollziehen. Vor allem, weil sie auf dem Platz ja selbst nicht das beste Benehmen hat.“
„Die meiste Zeit bekomme ich sehr nette Nachrichten, doch gibt es nach Niederlagen auch ab und zu extrem negative. Aber das ist mir egal, dagegen kann man eh nichts machen. Man darf das einfach nicht an sich rankommen lassen. Auch, wenn teilweise extrem arge Sachen dabei sind. Da wird man beschimpft und der Familie sogar der Tod gewünscht. Das ist dann schon eine Katastrophe. Leute, die so etwas schreiben, sollten aus dem Verkehr gezogen werden.“
„Ich werde im Jahr zwischen 20 und 25 Mal getestet. Es gehört zum Sport einfach dazu und ist in Ordnung. Nur ist die Durchführung nicht immer ideal. Vor allem, weil es manchmal zu einem echt extremen Eingriff in die Privatsphäre kommt. Das ist dann nicht mehr so fein. Ich habe da schon Geschichten erlebt, die ich hier gar nicht erzählen kann.“