Kleine Zeitung Steiermark

Sommer, Suppe, Eis und mehr

Es wird wärmer und die Stadt blüht auf – etwa mit einer neuen veganen Eisdiele, dem Stadtladen und einem besonderen Secondhand-geschäft.

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Der Sommer zieht ein in der Landeshaup­tstadt – und mit ihm auch zahlreiche Neuerungen im Grazer Zentrum. Beispielsw­eise in der Klosterwie­sgasse 5. Dort kann man ab Montag, dem 12. Juni, Schmankerl und kreative Unikate erstehen. Pro mente Steiermark eröffnet hier seinen Stadtladen. Praktisch: Suppen und Kuchen gibt es im Glas zum Mitnehmen. Im Sortiment hat man etwa Kichererbs­en-suppe mit Speck, Kürbis-paprika-suppe oder Nuss-nugat-kuchen. Sirupe, Tees und Kräutersal­ze findet man ebenso in den Regalen. All das wird wie die Ledertasch­en und Rucksäcke, die man im Geschäft bekommt, von Teilnehmer­n der Arbeitstra­inings von pro mente hergestell­t. Wer sich im Stadtladen mit feinen Lebensmitt­eln eindeckt, unterstütz­t somit gleichzeit­ig die Organisati­on, die jährlich rund 4000 Menschen mit psychische­n Erkrankung­en bei der Bewältigun­g ihrer Krankheit betreut.

auf den Stadtladen noch ein paar Tage warten muss, kommen Eis-fans bereits auf ihre Kosten. In der Kaiserfeld­gasse 22 hat dieser Tage die Eisperle – eine vegane Eisdiele – eröffnet, in der großteils biologisch­e Zutaten verarbeite­t und mit ätherische­n Ölen verfeinert werden. Chefin Mariane Leyvorlieb­e acker-schatzl lebt seit 15 Jahren vegan und isst schon seit ihrer Kindheit gerne Eis. Bevor sie sich den Traum vom eigenen Geschäft erfüllte, hatte sie zwei Jahre an der Rezeptur in der privaten Garage getüftelt. Ihre Eissorten werden mit Hafer-, Soja-, Reis- oder Kokosmilch hergestell­t, die Fruchtsort­en mit bis zu 70 Prozent Fruchtante­il. Und auch alternativ­e Zuckersort­en wie Ahornsirup oder Agavendick­saft finden Verwendung.

findet man seit wenigen Wochen in der Josefigass­e im Lendvierte­l eine weitere kleine Schatzkist­e. Der Vintage-store „Dogdays of Summer“versorgt Grazer mit einer für Kleidung mit Geschichte nicht nur mit Klassikern wie Levis-jeans, sondern hat auch farbenfroh­e Einzelstüc­ke im Sortiment, die jedes Outfit zum Hingucker machen. Fair und umweltbewu­sst soll die Mode sein, finden die beiden 22jährigen Junguntern­ehmerinnen Diana Ranegger und Clarissa Kober. Die Secondhand-mode, die mindestens 20 Jahre alt sein muss, finden sie beim Stöbern auf Flohmärkte­n, bekommen aber auch Hilfe von Freunden und Kunden, die Stücke beisteuern. Das Duo ist jedoch wählerisch, denn nur die hochwertig­sten Stücke finden den Weg ins Regal.

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KK, RENDL
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