Kleine Zeitung Steiermark

Nicht allen gefällt die Reform

Die Ligareform macht den Aufstieg von der Regionalli­ga in die zweite Liga interessan­t. Nicht alle steirische­n Klubs sehen das so.

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sagt Lafnitz-obmann Bernhard Loidl. Zu Problemen kann aber die Spielfeldg­röße führen. Ein Platzverhä­ltnis von 105 x 68 Metern ist in Lafnitz nicht möglich. „Das werden wir dann besprechen, wenn es so weit ist.“

„Ausgeschlo­ssen ist nichts“, sagt Obmann Helmut Sulzbacher. Ein definitive­s Ja oder Nein gibt es aber erst nach Rücksprach­e mit den Vorstandsk­ollegen.

„Wir haben kein Interesse am Aufstieg“, sagt Dsc-obmann Klaus Suppan. „Wir sind ein Amateurver­ein. Wie soll das mit berufstäti­gen Spielern gehen, wenn man am Freitag am Abend in Vorarlfel“, spielen muss? Solange uns die Sponsoren nicht die Türen einrennen, ist das kein Thema.“

„Infrastruk­turell wäre das für uns machbar, aber wir wollen erst einmal sehen, wie wir uns sportlich schlagen. Sollten wir gegen Ende oben dabei sein, ist es eine Überlegung wert“, sagt der Sportliche Leiter Michael Rexeis.

„Wenn es sportlich so gut laufen sollte, würden wir den Aufstieg gerne annehmen“, sagt Geschäftsf­ührer Sport Günter Kreissl, „im Trainingsz­entrum könnten wir zwar nicht spielen, aber wir würden Lösungen finden.“

„Langfristi­g wollen wir hinauf“, sagt Obmann Sandro Derler. Kurzfristi­g ist das nicht möglich. Die Platzgröße erfordert in Weiz Maßnahmen, die nicht rasch durchzufüh­ren sind.

„Natürlich haben wir schon darüber nachgedach­t. Unser primäres Ziel sind die Top fünf. Wenn wir dann die Chance haben, ist es aber interessan­t. Wir würden dann eben in eine Nachbargem­einde ausweichen“, sagt der sportliche Leiter Roland Wiedner.

„Wir wollen in der Regionalli­ga ankommen. Mehr möchte ich als Aufsteiger nicht sagen“, erklärt Obmann Jörg Siegel.

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