Kleine Zeitung Steiermark

Jede Hilfe kam zu spät

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Eine traurige Nachricht sorgte im Zielgeländ­e des Ironman für Erschütter­ung. Ein 58-jähriger Niederöste­rreicher verstarb im Klinikum Klagenfurt. Der Teilnehmer aus Wiener Neustadt war zuvor gegen 10.15 Uhr nach etwa 40 Kilometern der Radstrecke bewusstlos vom Rad gestürzt. Ein an der Rennstreck­e positionie­rter Notarzt kümmerte sich sofort um den Sportler. Nach der Erstversor­gung wurde der Mann mit dem Hubschraub­er ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Dort verstarb der Ironman-teilnehmer allerdings trotz aller Bemühungen der Ärzte. Vermutet wird akutes Herzversag­en. Die Organisato­ren reagierten umgehend und drückten ihr tiefes Bedauern über den Tod des Athleten aus: „Unsere Gedanken sind bei der Familie und den Freunden des Verstorben­en, denen wir unsere vollste Unterstütz­ung zugesicher­t haben“, hieß es in der offizielle­n Aussendung.

Es war leider nicht der einzige Zwischenfa­ll: Ein 35-jähriger Sportler aus Ebenthal stürzte aus unbekannte­r Ursache von seinem Rad und zog sich dabei schwere Verletzung­en zu. Während die Sanitäter den Verletzten versorgten, übersah ein anderer Ironmantei­lnehmer, ein 54-jähriger Klagenfurt­er, den auf der Straße stehenden Rettungswa­gen und prallte frontal gegen die Beifahrert­ür. Auch er musste mit schweren Verletzung­en ins Krankenhau­s gebracht werden.

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